Motorrad Elektronik – ein weit gefächertes Gebiet

Auch wenn ein Motorrad ein verhältnismäßig kleines Fahrzeug darstellt, so ist darin immens viel Elektronik verbaut. In den Zeiten vor der Erfindung der Mikrochips fuhren Motorräder auch ohne Elektronik, doch heutzutage sind die komplette Motorsteuerung und alle weiteren bedienbaren Elemente davon abhängig. Insofern ist auch beim Zweirad die Technik vorangeschritten und nicht mehr wegzudenken. Neben der festverbauten Elemente aus diesem Bereich gehört auch Zubehör, wie zum Beispiel eine Motorrad Handyhalterung oder eine Bordsteckdose, in diese Kategorie.

Worin im Motorrad überall Elektronik steckt

Damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie wichtig die Elektronik in Eurem Motorrad ist, nachfolgend eine Auflistung der Teile, die von einer elektronischen Steuerung abhängig sind.

Bordsteckdosen

Die Beleuchtung

Sicherlich ist jedem Motorradfahrer klar, dass die Beleuchtung an seinem Fahrzeug in den Bereich der Elektronik gehört. Neben Scheinwerfern, Rücklicht und Bremslicht wird auch der Blinkgeber elektronisch gesteuert. Auch Kontrollleuchten und die Cockpitbeleuchtung werden durch elektronische Bauteile gesteuert.

Das Ladesystem

Dies kann durchaus als das elektrische Herz des Motorrades bezeichnet werden. Denn neben der Sicherstellung, dass die Batterie durch die Lichtmaschine geladen wird, ist das Ladesystem auch dafür verantwortlich, die elektrische Energie im gesamten System bei konstanter Ladespannung, die vom Laderegler auf einem gleichbleibenden Niveau gehalten wird, entsprechend an die Verbraucher zu verteilen.

Der Starter

Nicht mehr missen möchte man heute den Eletkrostarter mit dem das Motorrad angelassen wird. Wer sich noch an frühere Zeiten erinnern kann, der weiß sicherlich noch, wie nervig und anstrengend der Kickstarter war. Heute sorgt der elektronische Starter, der im Prinzip ein kleiner Elektromotor ist, dafür, dass das Schwungrad zum Drehen gebracht wird und der Motor zündet.

Das Zündsystem

Es gibt hier unterschiedliche Systeme, wobei heute oftmals digitale Zündanlagen in Motorrädern verbaut sind. Hierbei wird von einem kleinen Mikrocomputer der ideale Zündzeitpunkt anhand gespeicherter Werte errechnet.