Vorrangig willst Du als Biker natürlich mit Deinem Motorrad über die Landstraßen preschen, den Fahrtwind genießen und spektakuläre Kurvenfahrten erleben. Dies machst Du in der Regel bei gutem Wetter und denkst dabei nicht darüber nach, wie das Bike vor Witterungseinflüssen geschützt werden kann, wenn es später wieder abgestellt wird. Doch solltest Du Dir frühzeitig Gedanken über die richtige Motorradabdeckung machen, um das Zweirad ideal zu schützen.
Kann das Motorrad durch Regen Schaden nehmen?
Kann das Motorrad durch Regen Schaden nehmen? Nicht jeder Biker verfügt über eine Garage, in der das Schmuckstück warm und trocken steht und deswegen nicht den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Es ohne Abdeckung abzustellen ist natürlich möglich, aber spätestens wenn eine längere Regenfront einsetzt und es tagein und tagaus regnet, sollte das Motorrad dagegen geschützt werden. Nicht nur, dass es nervt, wenn man es trocken reiben muss, das Bike kann in einigen Fällen durch den Regen auch Schaden nehmen. Wenn das Gefährt zu lange Zeit dem Regen ausgesetzt ist, kann dadurch auch die Elektronik beschädigt werden, was zwar selten passiert, aber durchaus passieren kann.
Eine Motorradabdeckung bietet auch Schutz vor neugierigen Blicken
Neben dem Wetterschutz, bietet eine Abdeckung noch weitere Vorteile, denn sie schützt auch vor neugierigen Blicken, wenn das Bike abgestellt ist. Klar, jeder Biker freut sich, wenn das liebste Stück von Passanten bewundert wird und Beachtung findet, doch wenn man nicht dabei ist, kann Interesse am Deinem Zweirad auch nachteilig sein. Je weniger man von dem Motorrad sieht, desto weniger Begehrlichkeiten werden geweckt. Sei es, weil jemand mit Deiner Maschine ein Selfie machen will und sich oder seine Freundin dafür eventuell sogar auf Dein Bike setzen will, sei es weil jemand womöglich plant es zu entwenden. So bietet eine Abdeckung, die das gesamte Bike verdeckt und womöglich auch noch verschließbar ist, davor ebenfalls Schutz.
Kriterien für die ideale Motorradabdeckung
Es gibt einige Aspekte zu berücksichtigen, damit der Schutz optimal zum eigenen Bike passt und auch seinen Zweck hervorragend erfüllt. Neben dem Schutz vor Witterung wie Regen, Schnee und starker Sonne, verhindert die Abdeckung auch das Eindringen von Pollen und Blättern.
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Material
Das Material sollte wasserdicht sein, die Nähte hochwertig verarbeitet und versiegelt und im Idealfall mit einem Innenflies ausgekleidet sein, sodass auch eine Wirksamkeit gegen UV-Strahlung besteht. Weiterhin sollte das Material atmungsaktiv sein, um so Rost zu verhindern. Üblicherweise befindet sich ein starker Gummizug daran, der auch als Diebstahlsicherung mit einem Schloss versehen werden kann.
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Größe
Je passgenauer, desto besser. Im Handel gibt es für beinahe jedes Modell spezielle, passende Abdeckungen, die bereits die Maße des Zweirades optimal berücksichtigen. Weniger zu empfehlen sind Standardplanen, da hier Modelleigenschaften wie die Größe des Lenkers oder die Höhe der Maschine nicht berücksichtigt sind. Hinzu kommt, dass bei modellspezifischen Produkten ein Kontakt mit dem Lack auf jeden Fall ausgeschlossen ist.
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Preis
Der Preis ist unter anderem auch von denen in Punkt 1) und Punkt 2) genannten Kriterien abhängig. Einfachste Planen gibt es bereits für rund 20,00 Euro, ein Premiumschutz kann auch schon mal 150,00 Euro oder mehr kosten. Jeder möge selber entscheiden, was sein Geldbeutel hergibt und vor allem, was ihm der Schutz seines Motorrades wert ist.
Gute Outdoor Alternativen als Schutz
Für alle die, die weder eine Garage noch einen Schuppen oder etwas vergleichbares ihr Eigen nennen, gibt es einiges an Alternativen, um das Motorrad auch draußen vor Regen und Nässe, aber auch vor zuviel Interesse Fremder zu schützen. So gibt es im Handel sowohl die Motorradplane, als auch die so genannte Motorradgarage. Wir haben für Euch unterschiedliche Ausführungen intensiv inspiziert, erklären die Funktionsweisen sowie Anwendungsmöglichkeiten und listen die Vor- und Nachteile auf.